Wer mehreren benachteiligten Gruppen angehört, hat es schwerer, soziale Beziehungen aufzubauen und zu pflegen – oft überproportional schwerer. Eine neue Studie zeigt, wie sich soziale Nachteile nicht nur addieren, sondern gegenseitig verstärken können.

SOZIALE FAIRNESS ENTDECKEN Diese interaktive Visualisierung zeigt, was soziale Fairness bedeutet – und wie sie beeinflusst werden kann. In einem fiktiven Paralleluniversum existieren zwei Planeten: Monos und Duos, bewohnt von Katzen und Hunden. Jedes Jahr werden die zehn beliebtesten Bewohner:innen anhand ihrer sozialen Verbindungen in einer Rangliste erfasst. Auf spielerische Weise wird sichtbar, ob dieses Bewertungssystem fair ist. Dabei wird untersucht, ob bestimmte Faktoren – wie Art oder Farbe – zu versteckten Ungleichheiten führen, die einige Gruppen bevorzugen. Man kann eigene Planeten erfinden und nachvollziehen, wie diese Faktoren die Rangliste verändern.
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Mitglieder des CSH sind AIT Austrian Institute of Technology, BOKU University, Central European University (CEU), IT:U Interdisciplinary Transformation University Austria, Medizinische Universität Wien, TU Wien, TU Graz, Universität für Weiterbildung Krems, Vetmeduni Wien, WU (Wirtschaftsuniversität Wien) und Wirtschaftskammer Österreich (WKO).
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